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GRUFT
THEATER:
WEIS
SAGUNG
von Otto Grünmandl und Peter Handke
Nominiert für den Nestroypreis 2022 in der Kategorie
"Beste Bundesländer-Aufführung":
Premiere 9. Januar 2022
Tiroler Landestheater, K2
Inszenierung Joachim Gottfried Goller
Ausstattung Julia Neuhold
Dramaturgie Christina Alexandridis
Licht Michael Reinisch
Mit
Johannes Gabl
Ulrike Lasta
Petra-Alexandra Pippan
Stefan Riedl
Tiroler Landestheater | 2022
Begründung der Nominierung für den Neytroypreis:
Otto Grünmandls „Grufttheater“-Text ist eine absurde, geradezu Bernhardeske Hommage an die darstellende Kunst. Darin präsentiert und argumentiert ein Theatermacher namens Karner die vielen Vorzüge seines sogenannten Grufttheaters. „Durch die partikulare, kombinierte, totale Öffnung der Vorhangteile 1 und 2 und 3 ergeben sich Einblicke in Gruft 1, Gruft 2, Gruft 3“ heißt es bedeutungsvoll. Regisseur Joachim Gottfried Goller hat in die inneren Echos dieses überaus komischen Einakters hineingehorcht, die Textzeilen sparsam, aber gewichtig mit Bühnenleben aufgedehnt und so am Landestheater Innsbruck ein kleines Juwel erschaffen, in dem jeder strenge Blick und jedes Wort sich stimmig Raum und Luft verschafft. Hier wird keine Silbe vergeudet! Und damit ist auch die ideale Rampe gelegt für den zweiten Text dieses Abends, Peter Handkes Tautologie-Katalog „Weissagung“. Welch makelloses Handwerk, was für ein anrührendes „Literaturtheater“! Margarete Affenzeller
Presse: