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Die Präsidentin
nen
von Werner Schwab


Inszenierung Joachim Goller

Bühne & Kostüme Mirjam Falkensteiner

Assistenz Michaela Zetzlmann

Licht Werner Lanz


Erna Margot Mayrhofer 

Grete Ingrid Porzner

Mariedl Viktoria Obermarzoner

Dekadenz Brixen | 2018

 

 

 

 


mehr:

Interview salto.bz

Videosequenz (vimeo)

Pressestimmen:

"Wie also gelingt es Joachim Goller, Margot Mayrhofer, Ingrid Porzner und Viktoria Obermarzoner etwas Tragikomisches zu schaffen, das dieser Anweisung mehr als gerecht wird? (...) Humorvoll wird der Geltungsdrang des Menschen und die Grundangst, dass das Leben vergessen könnte, was einem zusteht auf die Schippe genommen. Es wird aneinander vorbei geredet, gestritten und (meist versöhnlich) gesungen. Weder Einrichtung noch Kostüme (Ausstattung Mirjam Falkensteiner) müssten dabei auffallen, sie dürfen nur den Worten nicht im Wege stehen, die hier - mit wohldosierter Anstrengung - ein ganzes Volksfest aus dem Boden stampft. Gerade gegen Ende aber sind es Ausstattung und Licht (Werner Lanz), die ein Ende ermöglichen, das abgründig ist und - durch Wahl eines unwahrscheinlichen Popsongs vom Anfang der Zweitausender - zeitgleich zum Schreien komisch. Man kann eben niemandem etwas vergönnen, der Freundin auf der Bühne nicht das reine Glück und dem Publikum nicht eine einfache Komödie. (…) Mit einem starken Magen und der Bereitschaft sich eine Zeitlang eventuell mit einem Ohrwurm plagen zu müssen, lassen sich „Die Präsidentinnen am besten genießen. Man darf froh sein, dass dieses Stück, das nie einfach sein sollte, es auch hier nicht geworden ist."

(Dolomiten, Südtiroler Tagblatt, 05.04.2018)

"...aber dann kommen sie wieder richtig in Fahrt, lieben und schlagen sich (verbal) und legen ihre (und unsere) gar nicht so geheimen Befindlichkeiten offen - herrlich in der Scheiße bis zu den Achselhaaren."

(ff- Das Südtiroler Wochenmagazin, 29.03.2018)

"Genüsslich waten die drei Protagonistinnen im sozialen, religiösen und sexuellen Sumpf ihrer desolaten Existenz und brillieren souverän in Schwabs deftig-prägnanten Wortschöpfungen."

(Der Brixner, 04.2018) 

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